An dieser Stelle dürfen natürlich in meiner Vorstellung dieses Rennbahnsystems nicht die Regler fehlen. Auch wenn mir bewusst ist, dass diese nicht zur Spitzenklasse gehören. Aber das Wichtigste: Sie funktionieren!
Der Regelbereich liegt zwischen 0 und 35 Ohm. Das liegt meines Wissens im normalen Bereich, in dem auch die heutigen Regler arbeiten. Bei längerem Gebrauch kann diesen Objekten schon ein wenig warm am Händchen werden. Nach einer kurzen Pause haben sich die "Handwärmer" dann wieder abgekühlt und können weiterhin genutzt werden.
Ausgeliefert wurden diese Handquetschen als 2 - und 3 - Leitersystem. Die Version mit den 3 Leitern verfügen über eine "dynamische Bremse". Welche Funktionsweise dahinter steckt werde ich noch genauer herausfinden. Aber ich vermute einmal, dass beim Loslassen des Drückers im Motor ein Gegenstrom erzeugt wird, der sich dann auf das Bremsverhalten des Fahrzeuges auswirkt.
Das Kunststoffchassis wurde bei den Sportwagen eingesetzt. Der blaue Matra oder auch der Opel GT ist ein Beispiel für die Umsetzung. Ich gehe davon aus, dass dieses Chassis entwickelt worden ist, um ein günstigeres und wettbewerbsfähigeres Modell auf den Markt zu bringen. Auf den Bildern kann man auch erkennen, dass es sich hier um einen Sidewinder Antrieb handelt. Der Begriff "Sidewinder" bezeichnet die Lage des Motors im Fahrzeug. Hierbei liegt dieser quer im Boliden. Dieser hat erhebliche Vorteile für die Kraftübertragung auf die Achse und wird im modernen Slotracing überwiegend eingesetzt. Fahrzeuge mit Kunststoffchassis können immer eine 180° Wende auf der Spur fahren, da die Drehung um 360° nicht festgestellt werden kann. Dies mag ein Grund dafür sein, dass GAMA den Beinamen Rallye gewählt hat.
Mittlerweile habe ich auch festgestellt, dass bei diesem Chassistyp verschiedene Leitkiele eingesetzt wurden. 